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Die Nordlandfahrer

Inakzeptanz in Deutschland

Legale Waffenbesitzer in Deutschland unbeliebt

Die Akzeptanz von Schußwaffen ist in Deutschland sehr gering. Fast alle anderen Nationen sind stolz darauf, gute
Schützen zu haben, die auf internationalen Wettkämpfen gute Erfolge erzielen und Medaillen mit nach Hause bringen.
Nur wir Deutschen sind nicht stolz. Daran sind hauptsächlich viele Medien und populistische Politiker schuld:

Wolfgang Dicke war jahrzehntelang Geschäftsführer der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und ist Experte für Waffen-
kriminalität. Er sagte am 21. November 2010 in einem Dokumentarfilm, der um 23.30 Uhr 45 Minuten lang von
PHOENIX ausgestrahlt wurde:

"Ich glaube, daß die Wahrnehmung der Öffentlichkeit, wonach die Schußwaffe das häufigste Tatmittel ist, eine Folge
unserer Medienwelt ist. GOTT SEI DANK ist die Tatsache ja eine GANZ ANDERE: Wir haben wesentlich mehr Stichwaf-
fen, Hiebwaffen als Tötungsmittel denn als Schußwaffen. Damit will ich das nicht verniedlichen. Ich will einfach nur
wieder klarmachen, inwieweit die öffentliche Wahrnehmung über die Rolle der Medien beeinflußt wird, ohne daß
überhaupt jemand noch reflektiert, ob das tatsächlich der Realität entspricht."

Biathlon ist die einzige Schießsportart, die in der Öffentlichkeit akzeptiert und regelmäßig tagelang täglich etliche
Stunden im Fernsehen übertragen wird. Daß liegt vermutlich daran, daß Fernseh-Redakteure oft nicht wissen, daß
auch hier mit tödlichen Waffen geschossen wird (Kleinkaliber) und daß die Schützen unserer Nationalmannschaften
jedes Jahr im Training 50.000 bis 80.000 Schuß machen müssen:

Wolfgang Dicke / GdP scheibt:

| Biathlon

| Messer ist häufigstes Tatmittel |

Wir bemühen die Statistik des Statistischen Bundesamtes:

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Wolfgang Dicke: Nur 0,03 % aller Schußwaffen-Delikte (es sind ja nicht ausschließlich Morde) werden mit lega-

len Waffen durchgeführt:

| 0,03 Prozent = 3 von 10.000 |

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Die Delikte mit Schußwaffen sind seit Jahren rückläufig, darin enthalten auch die ca. 20 Mio. illegalen Waffen.

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Im Durchschnitt gerechnet sterben in Deutschland jedes Jahr 5 Menschen durch Amokläufe mit Schußwaffen.

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Jedes Jahr sterben im Straßenverkehr über 4.000 Menschen, hunterttausende von Verletzten. 2008 waren es
4.600 Verkehrstote und 406.000 Verletzte. Zwischen 1960 und 2008 waren es 580.000 Verkehrstote, 630 %
mehr Tote als bei den beiden Atombomben-Abwürfen auf Hiroshima und Nagasaki zusammen.

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Ca. 14.000 Menschen sterben jedes Jahr in deutschen Krankenhäusern, weil sie sich tödliche Infektionen wegen
schlechter hygienischer Zustände in diesen Krankenhäusern zugezogen haben.

Übrigens: Alle die meinen, Amokläufe ließen sich durch immer strengere Waffengesetze verhindern, die irren ganz
einfach. Das Tatmittel ist nicht entscheidend, die Ursachen müssen bekämpft werden. Und da geschieht so gut wie

nichts, das kostet nämlich Geld:

| Am Ende bleibt der Mensch

| Kränkungen als Ursache |

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