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Schießen in Nordeuropa

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Die nordeuropäische Öffentlichkeit hat ein unverkrampftes Verhältnis zum Schießsport
und zur Jagd, so wie die meisten Nationen der Erde. Schußwaffen sind im Norden einfach
nur Handwerkszeug für die Jagd, für den Schießsport und für die Landesverteidigung.
Beispiel: der schwedische Schießsportverband, die Heimwehr und das schwedische Militär
sind eng miteinander verknüpft. So werden z.B. Aufträge vom schwedischen Militär an
hochqualifizierte Sportschützen vergeben, die dann die Ausbilder des Militärs ausbilden,
in Deutschland wäre das VÖLLIG undenkbar.

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Die nordischen Sportschützen genießen weltweit ein hohes Ansehen und haben schon
viele Gold- und Silbermedaillen gewonnen. Schwedische Sportschützen können legal Ma-
schinenpistolen anschaffen und damit schießen. Beim schwedischen Sportschützenverband
gibt es hochoffiziell die Disziplin Maschinenpistolen-Schießen auf 100 Meter. In Deutsch-
land wäre das ebenfalls undenkbar - aber auch nicht notwendig.

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Schwedischer Sportschützenverband

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In Finnland ist es normal, daß jemand, der in der Einsamkeit bzw. in der Wildnis zu Fuß
unterwegs ist, auch ein großkalibriges Gewehr mitnehmen darf bzw. mitnehmen sollte, teil-
weise sogar muß. Besonders in Ost- und Nordfinnland hat es unangenehme Begegnungen
mit Wölfen gegeben, obwohl Wölfe den Menschen im Normalfall meiden.

Auf dem nordeuropäischen Archipel Svalbard im Arktischen Ozean - flächenmäßig so groß
wie Lettland oder wie Litauen, 35 % größer als Estland und 48 % größer als die Schweiz -
ist das Führen (= schußbereites Tragen) eines großkalibrigen Gewehres außerhalb der we-
nigen kleinen Ortschaften vorgeschrieben. Dies gilt für Einheimische und auch für Auslän-
der. Wer OHNE Schußwaffe angetroffen wird, der muß mit einer empfindlichen STRAFE
rechnen, bis hin zu Gefängnis.

Schießplatz Sälen / Schweden

Wer eine Reise nach Svalbard oder nach Grönland plant und dort außerhalb von Ortschaf-
ten unterwegs sein wird, ist gut beraten, bereits in seinem Heimatland das Schießen zu trai-
nieren. Es geht dabei nicht ausschließlich um die Treffsicherheit, sondern um eine sichere
Handhabung. Wer im Notfall erst überlegen muß, wie die Schußwaffe funktioniert, hat
keine guten Überlebens-Chancen, wenn er von einem Eisbären angegriffen wird. Vor vie-
len Jahren gingen 2 Expeditionsmitglieder von ihrem Schiff aus nur kurz an Land. Sie war-
en zu bequem, ein großkalibriges Gewehr mitzunehmen. Einer von den beiden hatte eine
Kleinkaliberpistole (!), damit kann man einen Eisbären bestenfalls kitzeln. Einer der bei-
den schoß auf einen angreifenden Eisbären das ganze Magazin leer, es half garnichts, der
Mann wurde getötet.

Nordische Technik hat einen sehr guten Ruf: Der schwedische Karabiner "Schwedenmau-
ser" im Kaliber 6,5 x 55 ist weltweit wegen seiner Schießgenauigkeit auf große Entfernun-
gen bekannt. Die finnische Munition LAPUA und die schwedische Munition NORMA sind
weltweit führend. Und nicht zuletzt hat der Schwede Alfred Nobel das Dynamit erfunden.

Sälen: Gleiswagen mit Elch

 

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Schießanlage in Mittelnorwegen - bei Drevsjö

Schießanlage in Mittelschweden - nördlich Sälen

Schießanlage in Südschweden- bei Ljungby

Schießplatz Drevsjö / Norwegen

Im Gegensatz zur nordeuropäischen Bevölkerung haben große Teile der deutschen Bevöl-
kerung ein sehr verkrampftes Verhältnis zu legalen Waffenbesitzern. Nordeuropäer wun-
dern sich darüber, daß deutsche Medien und etliche Politiker fordern, Schußwaffen in Pri-
vathand zu verbieten. Womit sollen dann die Jäger in Deutschland auf die Jagd gehen und
für das Gleichgewicht in der Natur sorgen? Beispiel Schweden: Dort MÜSSEN jedes Jahr
zwischen 150.000 und 200.000 Elche geschossen werden, damit das Gleichgewicht in der
Natur gewahrt bleibt.

Legaler Waffenbesitz in Deutschland

Der einzige in Deutschland von der breiten Öffentlichkeit akzeptierte Schießsport ist Biath-
lon. Dieser Kampfschießsport wurde vor ca. 5.000 Jahren von den norwegischen Ureinwoh-
nern entwickelt, natürlich seinerzeit noch nicht mit Feuerwaffen, sondern mit Pfeil und Bo-
gen. Die Ureinwohner liefen mit Ski auf die Jagd. Auf die gleiche Weise verteidigten sie
sich später gegen eindringende Wikinger, das waren die Anfänge der Kampftechnik Biath-
lon. Später wurde diese Technik auch von anderen Nationen benutzt. Als grausamer Krieg
ist bei vielen älteren europäischen Bürgern noch der Finnisch-russische Winterkrieg in Er-
innerung, bei dem besonders auf finnischer Seite "Biathlon" eine wichtige Rolle spielte :

Drevsjö: Schießgelände

Finnisch-russischer Winterkrieg

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