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Neben den Schlafmöglichkeiten hatte so ein Campingbus noch folgende Einrichtungen maximal: Propangasanlage, zweiflam- migen Gaskocher, Gasheizung mit Gebläse und Warmluftverteilung, evtl. zusätzlich eine Benzinheizung (damit ist nicht die Motorheizung gemeint), Kühlschrank über Gas /220 Volt /12 Volt, fließend Wasser aus einem Kanister mit kleinem Ablauf- becken, Schränke, Staukästen = Sitzbänke. |
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Einrichtung des Konferenzmobils auf Bild 2: Großzügige Sitzgruppe für 4 Personen mit großem Tisch + nach hinten drehba- rer Beifahrersitz. Fahrer- und Beifahrersitz mit integrierten Kopfstützen und beidseitigen Armlehnen, viele Schränke und viel zusätzlicher Stauraum, regulär 2 Schlafplätze erweiterbar auf 3, Gasanlage mit 2 Flaschen je 5 kg Propan, Gasheizung mit Gebläse und Warmluftverteilung, zweiflammiger Gaskocher, Einbau-Kühlschrank Gas / 220 Volt / 12 Volt, Frischwasser- tank 70 Liter Inhalt, Druckwasserpumpe für Fließendwasser, Brauchwassertank 50 Liter, Heißwasserboiler, Spülbecken, Naß- zelle mit herunterklappbarem Waschbecken, mit Wasserklosett, mit Fäkalientank, mit Warmwasserdusche und Abfluß, mit großem Spiegel und dahinter Toilettenschrank, mit zweitem Toilettenschrank gegenüber, mit Schiebetür, etliche 12-Volt- und 220-Volt-Steckdosen, eingebautes Akku-Ladegerät, 2 große Wohnraum-Akkus je 95 Amperestunden, echter Sinuswechsel- richter zur 220-Volt-Erzeugung aus 12 Volt mit 600 Watt Leistung, Honda-Benzinstromerzeuger 12 Volt / 220 Volt mit 600 Watt Leistung, C-Netz- und D-Netz-Mobiltelefone, eingebautes Fernsehgerät, Radioanlage mit Quadrofonie, 9 Halogenwohn- raumleuchten 12 Volt, 4 LED-Innenleuchten, Fußraumleuchte, Rundum-Außenleuchten, hochklappbare Isolierfenster mit Insektengaze und Verdunklung, kleine Lichtkuppel /hochschiebbar als Lüftung in der Naßzelle, im Wohnraum ca. 1,5 m² große komplett aufschiebbare Lichtkuppel mit Regen-Alarmanlage, doppelter Vorhang aus schwerem Velourstoff zwischen Wohnraum und Fahrerhaus, Wohnmobil zugelassen im Fahrbetrieb für 6 Personen. |
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Bild 3 zeigt ein Wohnmobil wie es heute häufig vorkommt, vor allen Dingen mit dem Alkoven über dem Fahrerhaus, fast im- mer ist er Schlafstätte. Dann sind aber meistens links und rechts am Alkoven kleine Fenster, hier auf dem Bild nicht. In ei- nem Wohnmobil dieser Größe sind mindestens 4 reguläre Schlafplätze, vermutlich sogar 6. Grundsätzlich ist hier die Einrich- tung so ähnlich wie bei dem Konferenzmobil, doch meistens nicht mit so vielen technischen Extras. Das Joint-Wohnmobil ist mittelgroß, häufig sind die etwas kürzeren zu sehen, ca. 1m kürzer als dieses. Und dann gibt es natürlich die großen und die ganz großen Wohnmobile, die ganz großen sind Motorheime ("Motorhomes") und für Schausteller oder Leute gedacht, die ständig unterwegs sind und oft auch keinen festen Wohnsitz haben. Im Heck ist ein kleiner PKW untergebracht. So ein Mo- torheim kostet schnell 1 Million Euro und ist im Normalfall natürlich nichts für echte Naturfreunde. |