Seite eines Schießbuches

Format: DIN A5

Schütze:

Leon Müller

Verein-1:

Schießsportverein Melle e.V.

< Mitglieds-Nr.:

217

Verein-2:

Sportschützen Magnum e.V.

< Mitglieds-Nr.:

83

Datum

Ortschaft

Stand von

Waffe

Kaliber

Disziplin

Bemerkungen

Unterschrift

23.10.18

Borgholzhausen

SM

K 98 k

.308 Win

Ordon

100 m
Wettkampf

Heinze

2.11.18

Neubeckum

S.G.

Anschütz

.22 lfB

FreiKK

50 m

Schmitz

15.11.18

Öchtringhausen

SSV

S u. W

.357 Magn.

GKPist

25 m

Meyer

15.11.18

Öchtringhausen

SSV

FR8

8 x 57 IS

DG1

100 m
Meistersch.

Meyer

8.12.18

Coesfeld

Hegering

Walther

.22 Hornet

FreiGK

100 m

Wendler

10.3.19

Hille-Wittloge

SV Mag

Savage

6 mm BR

ZG3

300 m

Hellmann

5.2.19

Neubeckum

S.G.

S u. W

.357 Magn.

DP1

25 m

Schmitz

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DSB-Disziplinen: GKPist, Ordon, FreiG, FreiKK, SpoKK

BDMP-Disziplinen: SP2, DG1, ZG1, ZG3, ZG5

Bitte anklicken:

Erläuterung des Schießbuches

Zweck eines Schießbuches

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Der Zweck eines Schießbuches

01

Oben im Schießbuch sind alle wichtigen Informationen enthalten. Die Entfernung muß nicht unbedingt eingetra-
gen werden. Auch andere Eintragungen unter Bemerkungen sind nicht zwingend.

02

In der Spalte "Unterschrift" müssen unbedingt ein Stempel des Vereins und eine Unterschrift der Aufsichtsper-
son eingetragen sein, und das für JEDE Zeile.

03

Ein Schütze kann auf jedem öffentlichen Schießstand schießen, wenn der Eigentümer dies erlaubt. Eigentümer
ist zwar nicht immer, doch meistens ein Schießsportverein. Es gibt auch gewerbetreibende Eigentümer von
Schießsport-Anlagen.

04

Ist ein Schütze kein Vereinsmitglied, sondern Gastschütze, so sollte er auf jeden Fall nach dem Schießen unbe-
dingt eine Eintragug in seinem Schießbuch vornehmen und diese dann abstempeln und unterschreiben lassen.

05

Auch wenn der Schütze nicht mit einer eigenen Waffe schießt, soll er unbedingt eine Eintragung ins Buch machen

06

Je mehr Eintragungen ein Schütze in seinem Schießbuch hat, desto besser ist das für ihn.

07

Ein Schütze darf 1) auf einem Schießstand, 2) außerhalb des Schießstandes eine Schußwaffe leihen. Wenn er
sich außerhalb eines Schießstandes eine Waffe leiht, muß er die Waffe in einem abgeschlossenen Waffenbehäl-
ter (Koffer, Futteral o.ä.) transportieren und die authentische Kopie einer zugehörigen Waffenbesitzkarte sowie ei-
nen gültigen Personalausweis mitführen. Siehe Waffenrecht.

08

Ein Schießbuch dient als Nachweis dafür, daß ein Schütze auch wirklich schießt bzw. geschossen hat.

09

Grund 1 für das Führen eines Schießbuches:
Ein Schütze hat keine eigene, erlaubnispflichtige Schußwaffe, möchte aber eine erwerben. Vor dem Erwerb muß
er ein Bedürfnis an einer Waffe nachweisen, das kann er durch regelmäßiges Schießen und Eintragungen in sein
Schießbuch.

10

Grund 2 für das Führen eines Schießbuches:
Wenn ein Schütze dann eine Schußwaffe oder mehrere Waffen legal erworben hat und darüber eine Waffenbesitz-
karte oder mehrere besitzt, muß er 3 Jahre ein Schießbuch führen, so hieß es früher. Darüber gab es immer Dis-
kussionen bei Schützen. Doch die vielen Bestimmungen sind ziemlich unsicher.

11

Deshalb sollte ein legaler Waffenbesitzer unbedingt weiterhin ein Schießbuch führen. Denn ausreichend viele Ein-
tragungen im Schießbuch sind dann immer ein Nachweis darüber, daß ein Bedürfnis an Waffen besteht. Dann muß
der Waffenbesitzer nicht ständig darüber nachdenken, welche Bestimmungen nun richtig sind, und welche nicht.

12

Besteht KEIN Bedürfnis an Waffen, so muß der Waffenbesitzer die Waffen abgeben !

13

Wer regelmäßig JEDEN Monat schießt, der benötigt pro Jahr 12 Eintragungen im Schießbuch. Wer unregelmäßig
schießt. also beispielsweise mal 2 oder 4 Monate aussetzt, der benötigt 18 Eintragungen pro Jahr. Aber leider gibt
es auch hier verschiedene Meinungen.

14

Eine weitere ziemlich strittige Frage ist, ob ein Schütze jährlich auch an Wettkämpfen, an Meisterschaften teilneh-
men muß, oder ob reines Trainings-Schießen ausreichend ist.

ABER: Um nicht ständig darüber nachdenken zu müssen, welche Bestimmungen nun richtig sind, ist es bes-
ser, auf der sicheren Seite zu sein und immer ein Schießbuch zu führen.

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